Man betritt nie zweimal den gleichen Garten.
Wie wahr, denke ich an unseren letzten Besuch im Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof zurück. Damals, im Hochsommer 2014, spazierte man durch hüfthohe Präriepflanzungen.
Am Osterwochenende breiteten sich dagegen zarte Blütenteppiche aus, mit Stängellosen Schlüsselblumen (Primula vulgaris), Schneeglanz (Chionodoxa), Lerchensporn (Corydalis cava) und Traubenhyazinthen (Muscari). Dazwischen erblühten hier und da Narzissen und ein paar vorwitzige Tulpen. Ansonsten zogen vor allem die Blüten der Gehölze die Aufmersamkeit auf sich. Jedenfalls war das ein schöner Ausflug in den Frühling, zu einer Zeit, als unser Garten noch wirklich im Winterschlaf lag – dem milden Weinbauklima sei dank.
Wer neugierig ist, wie der Garten im Hochsommer aussieht, kann sich die folgende Bildergalerie ansehen:
» Zur Website des Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof in Weinheim (D)
Die flächigen Zwiebelpflanzungen sehen toll aus. Von dem Hermannshof habe ich noch nie gehört, obwohl ich ganz in der Nähe wohne – der kommt unbedingt auf meine Ausflugsliste!
Rosige Gartengrüße
Christine
Den Satz von Karl Förster habe ich anders aufgefasst, aber vielleicht hast du ja recht. Ich gehe im Mai wieder hin und freue mich darauf, aber im Herbst – da ist er für mich am Schönsten, pralle Fülle pur!
Sigrun
Liebe Gärtnerin, da hast Du mal wieder schön fotografiert. Hach – Ruhe am frühen Morgen, oder?
Mir wurde dieser Tage der Pomeranzengarten in Leonberg empfohlen. Ganz anders… Aber vielleicht mal nen Abstecher wert.
Frühlingsgrüße , H.
Hallo liebe Gärtnerin
Im Juni dieses Jahres werde ich auch den Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof besuchen. Du hast gerade meine Vorfreude geweckt! Danke.
Liebe Grüsse
Iris