Man betritt nie zweimal den gleichen Garten.

Wie wahr, denke ich an unseren letzten Besuch im Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof zurück. Damals, im Hochsommer 2014, spazierte man durch hüfthohe Präriepflanzungen.

Am Osterwochenende breiteten sich dagegen zarte Blütenteppiche aus, mit Stängellosen Schlüsselblumen (Primula vulgaris), Schneeglanz (Chionodoxa), Lerchensporn (Corydalis cava) und Traubenhyazinthen (Muscari). Dazwischen erblühten hier und da Narzissen und ein paar vorwitzige Tulpen. Ansonsten zogen vor allem die Blüten der Gehölze die Aufmersamkeit auf sich. Jedenfalls war das ein schöner Ausflug in den Frühling, zu einer Zeit, als unser Garten noch wirklich im Winterschlaf lag – dem milden Weinbauklima sei dank.

Wer neugierig ist, wie der Garten im Hochsommer aussieht, kann sich die folgende Bildergalerie ansehen:

«Der Wilde Westen blüht»

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