Zur blauen Stunde
Während unser Garten gerade noch Sommerschlaf hält, konnte ich in den Ferien im Garten einer Freundin fotografieren. Allerdings hätte ich vor lauter Plaudern beinahe einen der schönsten Momente des Tages verpasst: die blaue Stunde.
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Während unser Garten gerade noch Sommerschlaf hält, konnte ich in den Ferien im Garten einer Freundin fotografieren. Allerdings hätte ich vor lauter Plaudern beinahe einen der schönsten Momente des Tages verpasst: die blaue Stunde.
Vor kurzem durfte ich in einem privaten Naturgarten fotografieren. Weil ich schon zum Sonnenaufgang dort sein wollte, klingelte der Wecker kurz nach 4 Uhr.
Da Ostern beinahe ins Wasser gefallen wäre, hatte ich den Frühling vorsorglich im Glas eingefangen. So duftete es im Vorbeigehen jedes Mal ein wenig nach Garten.
Wenn ich mit dem Velo in die Winterthurer Altstadt fahre, komme ich durch ein Quartier mit wunderschönen alten, eingewachsenen Gärten. Dort breiten sich ganze Teppiche von Schneeglöckchen, Krokussen und Märzenbechern aus.
Während sich Blumenliebhaber im Tulpenwahn des 17. Jahrhunderts für rare Zwiebeln ruinierten, hat meine Begeisterung für Tulpen ihre Grenzen.
In den letzten Wochen sass ich so oft schreibend am Bürotisch, dass ich etwas «sprachlos» bin. Deshalb lasse ich heute die Blumen für sich sprechen …