Nachdem letztes Jahr fast alle Blüten erfroren sind, scheinen die Bäumchen dieses Jahr alles geben zu wollen. Beide Spalierobstbäume der Sorte «Topaz» blühen diesen Frühling überschwänglich.
Wenn die fleissigen Bienen nur einen Teil davon bestäuben, werden wir im Herbst wieder ein ganzes Körbchen ernten dürfen. Letztes Jahr haben wir uns die einzigen zwei Äpfel voller Ehrfurcht geteilt. Doch jetzt geniessen wir erst einmal die Blütenpracht und denken nicht an mögliche Schneeeinbrüche …
Seit wir die Garage in ein Musikzimmer umgebaut haben, ranken die Zweige auf beiden Seiten der Fenster und sogar quer hindurch.
In den Weidenkörbchen wachsen wieder Spanische Gänseblümchen (Erigeron karvinskianus), die aber erst im Spätsommer zur Hochform auflaufen.
Am Fuss der Bäume wachsen Lavendel und Französischer Lein (Linum perenne), der sich seit einer erstmaligen Aussaat immer wieder aufs Neue versamt.
Die Apfelblüte ist in diesem Jahr wunderbar. Ein Kollege von mir, dessen Pferde mitten in einer Hochstammwiese weiden, hat jedoch die vielen Blüten mit Schrecken angeschaut … Zitat „Oooh, wenn das alles Äpfel werden“.
Liebe Grüsse
Kathrin
Liebe Kathrin
Schön, von Dir zu hören. Ich bin heute früh über den Thurgauer Seerücken gefahren und war auch ganz entzückt von diesem Blütenmeer im Morgenlicht. Ob es dann wirklich so viele Äpfel gibt, bleibt aber noch abzuwarten. Und die Pferde würden sich sicherlich freuen …
Liebe Grüsse
Carmen