Erst eins, dann zwei, und dann? Dann habe auch ich endlich Lust verspürt, das Haus etwas zu schmücken. Bis dahin war ich einfach nicht in Weihnachtsstimmung. Und der glitzernde Ramsch in den Läden hat daran auch nichts geändert. Im Gegenteil. Anstatt noch mehr zu kaufen, möchte ich lieber Ballast abwerfen. Deshalb habe ich erst einmal im Keller nachgeschaut, was es dort noch so an Schmückendem gab.

Zum Beispiel die Schneeflocken aus Holz, die ich an silbergrüne Zedernzweige gehängt habe.

Diese hübschen Papiersterne habe ich vor vielleicht zehn Jahren in einer Winterthurer Papeterie gefunden. Jahr für Jahr schmücken sie unser Küchenfenster.

Die Kerzenständer sind vom blau-gelben Schweden, der Adventskalender von Maileg. Sind die Süssigkeiten genascht, fülle ich die Taschen mit Grün und Zapfen.

Die Idee mit der Christrose im Metallkorb habe ich bei einer befreundeten Nachbarin gesehen.

Noch vor ein paar Jahren mochte ich Christrosen nicht. Aber jetzt schätze ich ihre wunderschönen Blüten.

Wünsche Euch einen entspannten 3. Advent!