Die Tage des Gärtners
«Ich zog mich in mein Haus zurück und wartete auf den Frühling», schreibt Jakob Augstein im Epilog seines Buches «Die Tage des Gärtners. Vom Glück, im Freien zu sein». Genau an diesem Punkt bin ich jetzt auch.
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«Ich zog mich in mein Haus zurück und wartete auf den Frühling», schreibt Jakob Augstein im Epilog seines Buches «Die Tage des Gärtners. Vom Glück, im Freien zu sein». Genau an diesem Punkt bin ich jetzt auch.
Wenn die Sterndolde den Rittersporn anhimmelt, der Storchschnabel dem Mädchenauge zuzwinkert und die Rose dazu nonchalent lächelt, dann ist das – Gartengeflüster…
Die britische Künstlerin Gertrude Jekyll (1843 – 1932) hatte einen ganz eigenen «Pinselstrich». Mit zunehmender Kurzsichtigkeit tauschte sie die Staffelei gegen den Garten und begann mit Pflanzen zu malen.
Wir wohnen in der Kernzone eines Dorfes. Das bedeutet, dass die Denkmalpflege auf viele Dinge ein Auge wirft. Eigentlich ist das gut, aber manchmal muss man über die Vorgaben doch etwas schmunzeln.
In einer ersten Gartenskizze hatte ich an dieser Stelle eine Rosenlaube eingezeichnet. Doch dann entdeckte ich dieses Spielhaus. Da unsere Jungs beide noch klein sind, zögerte ich nicht lange.
Manchmal muss ich mir die Fotos der letzten Monate ansehen. Sonst kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, wie öde es noch vor einem Jahr hier aussah. Ist es nicht erstaunlich, wie schnell Pflanzen wachsen?