Frühling im Lind-Quartier
Wenn ich mit dem Velo in die Winterthurer Altstadt fahre, komme ich durch ein Quartier mit wunderschönen alten, eingewachsenen Gärten. Dort breiten sich ganze Teppiche von Schneeglöckchen, Krokussen und Märzenbechern aus.
Tag
Wenn ich mit dem Velo in die Winterthurer Altstadt fahre, komme ich durch ein Quartier mit wunderschönen alten, eingewachsenen Gärten. Dort breiten sich ganze Teppiche von Schneeglöckchen, Krokussen und Märzenbechern aus.
Während sich Blumenliebhaber im Tulpenwahn des 17. Jahrhunderts für rare Zwiebeln ruinierten, hat meine Begeisterung für Tulpen ihre Grenzen.
In den letzten Wochen sass ich so oft schreibend am Bürotisch, dass ich etwas «sprachlos» bin. Deshalb lasse ich heute die Blumen für sich sprechen …
Manchmal frage ich mich, weshalb Züchtungen so seltsame Namen tragen. Als mir die Gärtnerin sagte, dass dieses gefüllte Gänseblümchen «Erdbeersahne» heisst, musste ich schmunzeln. Treffender könnte die Namensgebung wohl kaum sein.
Schopflavendel kannte ich bisher nur als Sommergast im Topf. In den Ferien habe ich ihn nun wild wachsend gesehen. Er begleitete uns fast bis zum Gipfel des Pic du Cap Roux (453 m) im Esterel-Gebirge an der Côte d’Azur.
Ich liebe Tulpen im Frühling. Was ich aber nicht mag, ist das Setzen der Zwiebeln im Herbst. Doch das ist nicht mein einziges Zwiebel-Problem…