Eigentlich war ich in den Garten gegangen, um die Wäsche abzuhängen. Doch als ich mich so über den Korb beugte und einen Blick zurück in den Garten warf, liess ich alles stehen und liegen. Um meine Kamera zu holen.
Es kommt nur im Herbst vor, dass die Abendsonne alles in solch sanftes Licht taucht. Sogar mit dem blossen Auge wirkte der Garten wie eine kleine, impressionistische Landschaft. Und mit dem Makro-Objektiv wurde der Effekt noch verstärkt. Auf dem Foto sehen die Rispen der Gräser fast so aus als seien sie in das Schwedisch-Rot des Kuckuckshäuschens getaucht – ein Glücksmoment im Alltag der fotografierenden Gärtnerin.
Meine Liebe zu Gräsern habe ich übrigens erst vor einem Jahr entdeckt. Und dieses Jahr habe ich bereits zwei Exemplare des einjährigen Lampenputzergrases Pennisetum rubrum in Weidekörbe gepflanzt. Wenn das so weitergeht, wird unser Garten noch zum Präriegarten im Kleinformat …
Liebe Gärtnerin,
wundervolle Augenblicke hast du da mit der Kamera festgehalten! Dieses einjährige Gras hätte ich selber gerne, bei der Grösse meines Gartens verzichte ich aber immer darauf zugunsten mehrjähriger Stauden *seufz* Aber im nächsten Jahr werde ich schwach, ich weiss es….
Liebe Grüsse
Carmen
Haaalölleeee
HOB grod dein BLOG entdeckt
Soooooo scheeeen hast das do
Hob di glei gschpeichert
Damit i die wieda find
Los da no an liaben GRUAß do aus TIROL
Bis bald de BIRGIT
Wirklich bezaubernde Bilder, richtig magisch! Das Gras in Verbindung mit den Blau/Lila/Grün-Tönen gefällt mir besonders gut. (Ich habe dieses Jahr auch welches gepflanzt, aber es scheint mir vertrocknet zu sein.)
Viele Grüße aus Domisgarten
Doris
Liebe Doris,
mit den Gräsern habe ich es mir sehr leicht gemacht – «instant gardening» heisst das Zauberwort. Nach den Sommerferien bin ich Mitte August in ein Garten-Center gefahren und habe zwei Gräser in grossen Töpfen gekauf, in die Weidenkörbe gesetzt und seither sich selbst überlassen …
Liebe Grüsse
Carmen